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© Huvafen Fushi title Top 10-Packliste für die Malediven © Bernhard Krieger title

Schnorcheln – die simpelste Art der Entdeckungsreise

Um die maledivische Unterwasserwelt genießen zu können, muss man kein ausgebildeter Taucher sein. Auch Schnorchler können die überwältigende Farben- und Artenvielfalt bestaunen.

Simpler als Schnorcheln geht es kaum. Es werden lediglich Schnorchel, Tauchmaske und Flossen benötigt. Wer will kann sich das Equipment selbst mitbringen oder einfach vor Ort im Wassersport-Zentrum des Resorts ausleihen. Und dann geht es auch schon los. Wasservillen bieten oftmals einen direkte Zugang zum Meer. So kann man von eigenem Zimmer ohne Umwege zum Schnorcheln aufbrechen. Alle anderen spazieren über den Steg ans Hausriff oder starten gleich vom Strand aus in die Lagune.

Erkundung des Hausriffs

Die Hausriffe, in denen gewöhnlich geschnorchelt wird, sind von Resort zu Resort unterschiedlich. Die Riffe sind so groß, dass man sich bei täglichem Schnorcheln gut und gerne eine ganze Woche lang mit dem Riff beschäftigen kann. Clownfische, Adlerrochen und Schildkröten – trotz kleiner Inselflächen gibt es hier unglaublich viel zu entdecken. Die warmen Wassertemperaturen sind ideal, um auf Exkursionen zu gehen. Wer sich nach einiger Zeit an dem hauseigenen Riff satt gesehen haben sollte, kann mit einer von dem Resort organisierten Tour zu nahegelegenen Schnorchel-Spots fahren. Die Guides führen die Gäste zu einzigartigen Plätzen.

Schnorcheln bei Nacht

Für ein ganz besonderes Erlebnis werden in einigen Hotels Schnorchel-Touren bei Nacht angeboten. Leuchtendes Plankton, funkelnde Korallen und glitzernde Fische. Diese Naturphänomene bekommt man bei Tageslicht nicht zu sehen. Mithilfe geeigneten Equipments, wie speziellen UV-Licht-Lampen, erhalten Besucher eine komplett neue Sicht auf die Unterwasserwelt.

Auf den Malediven zu schnorcheln und eine Welt kennenzulernen, die man sich vorher nur im Traum vorstellen konnte, ist unbeschreiblich. Vermutlich entsteht nach den ersten Schnorcheltouren dann doch der Wunsch, näher an die Naturphänomene zu gelangen. Dann ist auch der erste Tauchkurs nicht mehr weit entfernt.

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